Meine Ausbildung zur Hundetrainerin verdanke ich im Endeffekt meiner ersten eigenen Boxerhündin Cora.
Cora kam aus dem Tierheim zu mir und erwies sich als artgenossenunverträglich, aggressiv leinenpöbelnd und leider auch ernsthaft bissig gegenüber anderen Hunden. Nach einer Odyssee durch verschiedene Hundeschulen, die mich einiges an Geld, Zeit und Nerven kosteten, mir jedoch nicht wirklich weiterhalfen, landete ich schließlich bei „Canis – Zentrum für Kynologie“. Da ich als Besitzerin eines „problematischen“ Hundes auf meinen Spaziergängen häufig mit anderen „Problemhundebesitzern“ ins Gespräch kam (Halter von netten, unauffälligen Vierbeinern hielten sich meist von mir und meinem „aggressiven“ Hund fern), bekam ich vielfältige Einblicke in die unterschiedlichsten Schwierigkeiten, die Menschen mit ihren Hunden haben. Dies bewog mich dazu, nicht nur für mich und Cora Lösungen zu finden, sondern auch anderen Hundehaltern bei ihren Problemen helfen zu wollen, und ich machte meine mehrjährige Hundetrainerausbildung bei „Canis“.
– Näheres siehe rechts unter Qualifikationen
Nach wie vor liegen mir die artgenossenunverträglichen Hunde besonders am Herzen, da diese durch ihr Verhalten von vielen Aktivitäten ausgeschlossen sind (Spielen auf Hundefreilaufwiesen, Beschäftigungskurse in Hundeschulen, Gruppenspaziergänge etc.)
Deshalb biete ich in meiner Hundeschule für eben diese Hunde einen eigenen Apportierkurs und bei den geführten Spaziergängen den „Social Walk“ an, um diesen Hunden und ihren oftmals verunsicherten Haltern wieder mehr Leichtigkeit und vor allem Spaß aneinander zu vermitteln.